Lokschuppen "Larochette" Bausatz (H0)
Das H0-Modell:
Der Lokschuppen Larochette ist aus hochwertigem MDF-Holz gelasert. Dieses Modell ist dem Original in Larochette nachempfunden. Alle Tore lassen sich öffnen. Durch die spezielle Dachkonstruktion lässt sich das Dach ohne verkleben befestigen, dies ermöglicht das Anbringen von Deckenbeleuchtungen und deren Wartung. Das Dach ist aus Polystyrol. Die Garniere der Tore sind aus Metall. Das Modell ist ausgelegt für Normalspur-, Meterspur- und Schmalspurbahnen, ganz nach deinem Wunsch.
Eine Bauanleitung in deutscher und französischer Sprache liegt bei.
Zurück nach Damals.
Larochette (auf Deutsch Fels) ist ein Dorf im Kanton Mersch. Heute ist Fels ein beliebter Touristen-Ort dank seines Dorfkerns und seiner bekannten Burg. Noch heute findet man in der Fels ein paar Bauten die an den Bahnbetrieb erinnern. Im Jahr 1880 wurde der Bahnbau für die Meterspurbahn mit einer Spurweite von 1000mm beschlossen. Die offizielle Einweihung war am 15. Februar 1882. Dies war ein bedeutsamer und historischer Tag für die Gemeinde Fels (Larochette) mit damals 1400 Einwohnern und vielen Industriebetrieben. Die Strecke ging von Cruchten nach Fels später bis hin zu Heffingen-Supp. Der volkstümliche Name der Bahn „Jhangeli“ (welcher sich auch später auf die Strecke Luxemburg-Remich vererben sollte, kam von seinem Befürworter und Bürgermeister, sowie auch Abgeordneter Jean Knaff aus der Fels.
Der Ausbau der Strecke zu den Steinbrüchen Heffingen-Supp-Ernzer war im Jahr 1929 abgeschlossen. Nach dem zweiten Weltkrieg beschloss der Staat alle Bahnen, also Schmalspurbahnen und Normalspurbahnen miteinander zu vereinigen. Daraus erging nun die Société Nationale des Chemins de Fer (Gründung am 17. April 1946) hervor. Zu dieser Zeit befanden sich das Material und die Schienen in einem schlechten Zustand. Man beschloss deshalb die Eisenbahnzüge durch ein anderes Verkehrsmittel zu ersetzen. Dies bedeutete das Todesurteil für dem „Jhangeli“. Am 5. Mai im Jahr 1948 trat er seine offizielle letzte Fahrt an.
Der Lokschuppen wurde nicht abgerissen, er überdauerte die Zeit. Er wurde zwar immer wieder verändert und auch zweckentfremdet. Heute stehen dort keine Züge mehr und es gibt keinen Schienenanschluss mehr.
Größe: Länge: 511mm / Breite: 326mm / Höhe: 119mm
Design geschützt durch Prioritätsnachweis 5381
Achtung! Kein Spielzeug!
Achtung, nicht für Kinder unter 15 Jahren geeignet!
Der Lokschuppen Larochette ist aus hochwertigem MDF-Holz gelasert. Dieses Modell ist dem Original in Larochette nachempfunden. Alle Tore lassen sich öffnen. Durch die spezielle Dachkonstruktion lässt sich das Dach ohne verkleben befestigen, dies ermöglicht das Anbringen von Deckenbeleuchtungen und deren Wartung. Das Dach ist aus Polystyrol. Die Garniere der Tore sind aus Metall. Das Modell ist ausgelegt für Normalspur-, Meterspur- und Schmalspurbahnen, ganz nach deinem Wunsch.
Eine Bauanleitung in deutscher und französischer Sprache liegt bei.
Zurück nach Damals.
Larochette (auf Deutsch Fels) ist ein Dorf im Kanton Mersch. Heute ist Fels ein beliebter Touristen-Ort dank seines Dorfkerns und seiner bekannten Burg. Noch heute findet man in der Fels ein paar Bauten die an den Bahnbetrieb erinnern. Im Jahr 1880 wurde der Bahnbau für die Meterspurbahn mit einer Spurweite von 1000mm beschlossen. Die offizielle Einweihung war am 15. Februar 1882. Dies war ein bedeutsamer und historischer Tag für die Gemeinde Fels (Larochette) mit damals 1400 Einwohnern und vielen Industriebetrieben. Die Strecke ging von Cruchten nach Fels später bis hin zu Heffingen-Supp. Der volkstümliche Name der Bahn „Jhangeli“ (welcher sich auch später auf die Strecke Luxemburg-Remich vererben sollte, kam von seinem Befürworter und Bürgermeister, sowie auch Abgeordneter Jean Knaff aus der Fels.
Der Ausbau der Strecke zu den Steinbrüchen Heffingen-Supp-Ernzer war im Jahr 1929 abgeschlossen. Nach dem zweiten Weltkrieg beschloss der Staat alle Bahnen, also Schmalspurbahnen und Normalspurbahnen miteinander zu vereinigen. Daraus erging nun die Société Nationale des Chemins de Fer (Gründung am 17. April 1946) hervor. Zu dieser Zeit befanden sich das Material und die Schienen in einem schlechten Zustand. Man beschloss deshalb die Eisenbahnzüge durch ein anderes Verkehrsmittel zu ersetzen. Dies bedeutete das Todesurteil für dem „Jhangeli“. Am 5. Mai im Jahr 1948 trat er seine offizielle letzte Fahrt an.
Der Lokschuppen wurde nicht abgerissen, er überdauerte die Zeit. Er wurde zwar immer wieder verändert und auch zweckentfremdet. Heute stehen dort keine Züge mehr und es gibt keinen Schienenanschluss mehr.
Größe: Länge: 511mm / Breite: 326mm / Höhe: 119mm
Design geschützt durch Prioritätsnachweis 5381
Achtung! Kein Spielzeug!Achtung, nicht für Kinder unter 15 Jahren geeignet!